Beni Araki begann ihr Studium als Cembalistin an der “Toho-Gakuen” in Tokio. Sie setzte ihr Studium bei Jos van Immerseel am Königlichen Konservatorium in Antwerpen fort und besuchte Meisterkurse bei Gustav Leonhardt und dem Organisten Luigi F. Tagliavini. Sie schloss ihr Studium mit “Auszeichnung” ab.
Beni Araki lebt in Berlin und übt eine rege Konzerttätigkeit aus. Dazu gehören Engagements als Solistin mit Barockorchestern wie Anima Eterna (Belgien), Streicher Akademie Bozen (Italien), Concerto Brandenburg (Berlin) und als Continuospielerin die regelmäßige Zusammenarbeit mit verschiedenen Ensembles wie Akademie für Alte Musik Berlin, Lautten Compagney, Kammerakademie Potsdam, Deutsches Symphonie-Orchester und Berliner Philharmoniker. Darüber hinaus ist sie eine gefragte Kammermusikpartnerin von Solisten wie Albrecht Mayer, Sergio Azzolini, Andreas Buschatz, Sayako Kusaka u.a., trat bei Fernseh- und Rundfunkkonzerten auf und spielte bei Musikfestivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Bebersee Festival, der Musikwoche Hitzacker, dem Osterfestspiel Baden-Baden, dem Rheingau Musik Festival und anderen.
Sie erhielt mehrfacher Auszeichnungen und Stipendien darunter Arbeitsstipendium von Berliner Senate für Kultur und Europa und Deutscher Musikrat.
Als Cembalo- und Fortepianistin war sie an zahlreichen CD-Einspielungen beteiligt (u.a. Deutsche Grammophon, Sony, harmonia mund france, Hänssler Profil, Carpe Diem).wie die Weltersteinspielungen von Klavierwerken E.T.A. Hoffmanns und Joseph Elsners sowie Klavierkammermusik auf dem Fortepiano oder Cembalomusik von Joaquin Rodrigo belegen ihre vielfältige musikalische Tätigkeit.
2018 wurde die CD “Fortepiano Trios :Frédéric Chopin und Joseph Elsner” (Hänssler) für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Beni Araki ist Dozentin an der Universität der Künste Berlin.